Wohnung kostenlos schätzen lassen & die 7 wichtigsten Fragen zur Wohnungsbewertung

Was ist meine Wohnung wert? Mit der kostenlosen Wohnungsbewertung können Sie einfach Ihre Wohnung schätzen lassen. Zudem erfahren Sie bei uns, welche Kriterien bei der Wertermittlung Ihrer Wohnung Einfluss haben und wie die Bewertung der eigenen Wohnung gelingt.

Dabei unterstützt Sie immoverkauf24

In der Schweiz gibt es drei anerkannte Wertermittlungsmethoden:

• Vergleichswertverfahren
• Realwertmethode
• Ertragswertverfahren

Wenn Sie Ihre Wohnung für einen Verkauf schätzen lassen, wird in der Regel die hedonische Schätzung als Bewertungsmethode verwendet. Diese Wertermittlungsmethode basiert auf dem Vergleichswertverfahren. Dabei werden Verkaufspreise von vergleichbaren Wohnungen in ähnlicher Wohnlage herangezogen. Während es für Grundstücke oder Einfamilienhäuser schwieriger ist, Vergleichspreise kürzlich getätigter Immobilienverkäufe in einer spezifischen Region zu finden, ist ein Vergleichsobjekt für Wohnungen in der Regel leichter ausfindig zu machen, da diese weitaus häufiger zum Verkauf stehen.

Ein wichtiges Vergleichsmerkmal ist zum Beispiel das Baujahr, weil dadurch statistische Aussagen über die Wohnungspreise getroffen werden können (z. B. über Preisabschläge bei älteren Wohnungen aus den 60er Jahren im Vergleich zu Neubauwohnungen). Schlussendlich gilt: Je mehr Vergleichsangebote herangezogen werden können, desto verlässlicher die Wohnungsschätzung.

Wenn Sie über einen möglichen Verkauf Ihrer Wohnung nachdenken, können Sie Ihre Wohnung kostenlos und unverbindlich von immoverkauf24 schätzen lassen.

Wie bei der Hausschätzung und der Grundstücksschätzung spielt auch bei der Wohnungsbewertung die Lage der Immobilie eine zentrale Rolle. Dabei wird nochmals zwischen Makrolage und Mikrolage unterschieden:

Zentral für die Wohnungsbewertung ist der Quadratmeterpreis der Wohnfläche. Dies gilt insbesondere für unbewohnte Wohnungen, bei denen Käufer die Preiswürdigkeit regelmässig anhand von Quadratmeterpreisen beurteilen.

Beispiel: In Zürich kosten Eigentumswohnungen im Durchschnitt 19'210 Franken (Transaktionspreis) pro Quadratmeter, in Bern 10'680 Franken und in Genf 19'460 Franken. Landesweit liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 8'500 Franken.

Es handelt sich hier nur um Durchschnittswerte. Die Immobilienpreise in Zürich liegen nicht in allen Quartieren bei 19'210 Franken pro Quadratmeter; in einigen Regionen sind die Wohnungspreise günstiger in anderen teurer. Die Abweichungen können so erheblich sein, weil bei der Immobilienbewertung sehr viele Kriterien berücksichtigt werden müssen, die je nach Ausprägung Zu- oder Abschläge auf den Durchschnittspreis rechtfertigen können.

Neben der Lage gibt es weitere Besonderheiten, die beim Thema Wohnung schätzen eine Rolle spielen:

• Quartier und Mikrolage der Wohnung
• Baujahr: Das Baujahr einer Wohnung hat einen grossen Einfluss auf deren Wert. Ein "altes" Gebäude ist nicht immer mit einer Wertminderung gleichzusetzen. Eine gut sanierte Altbauwohnung kann mehr wert sein als ein moderner Neubau. 
• Zustand der Wohnung: Eine bezugsfertige Wohnung bedeutet für potentielle Käufer weniger Zeit und Geld für anstehende Renovierungsarbeiten. Das Erscheinungsbild der Wohnung spiegelt sich somit auch im Verkehrswert wieder.
• Stockwerk der Wohnung: Generell wird der Wert einer Erdgeschosswohnung niedriger angesetzt als bei höher gelegenen Etagen, da hier eine erhöhte Einbruchsgefahr unterstellt wird.
• Grundriss: Grundriss ist nicht gleich Grundriss. Wie viele Zimmer hat die Wohnung? Wie sind die Zimmer angelegt? Unterschiedliche Wohnungsgrundrisse ziehen unterschiedliche Käuferzielgruppen an. Während für die einen ein grosszügig geschnittenes Loft der Traumwohnung sehr nahe kommt, bevorzugen andere wiederum vielleicht lieber kleinere, gemütliche Räumlichkeiten.
• Helligkeit: Die Ausrichtung der Wohnung entscheidet über die Helligkeit einzelner Räume und ggf. auch über deren Nutzung. Eine Wohnung mit Süd-West Ausrichtung profitiert insbesondere von der Nachmittagssonne, während gen Norden gerichtete Wohnungen kaum direktes Licht bekommen. Auch Bauten und Bäume in unmittelbarer Nähe zur Wohnung, haben Einfluss auf die Helligkeit.
• Ausstattung: Neben Ausstattungsmerkmalen wie Fussböden und Sanitäranlagen tragen auch die Anzahl und die Zimmergrösse einer Wohnung wesentlich zu ihrem Wert bei. Mit anderen Worten: Mit zunehmender Zimmeranzahl, steigt auch der Wohnungswert. Küche und Bad sowie Räume, die kleiner als zehn Quadratmeter sind, werden als halbe Zimmer gezählt. Das Vorhandensein von Nutzflächen wie Balkon, Loggia oder Terrasse tragen auch am Wohnungswert mit. Werterhöhend sind ebenso Ausstattungen wie Fussbodenheizungen oder Kamine.
• Gemeinschaftseigentum: Ausserdem ist bei der Wohnungsbewertung zu berücksichtigen, dass ein Stockwerkeigentümer über die Wohnung hinaus (Sondereigentum) auch Anteile am Gesamtgebäude bzw. den Anlagen erhält (Gemeinschaftseigentum). Faktoren wie die Reserven für den Unterhalt, dem Modernisierungsbedarf oder Rechtsstreitigkeiten in der Stockwerkeigentümergemeinschaft können den Wert einer Wohnung ebenfalls beeinflussen.
• Vermietet oder frei: Der Wert einer vermieteten Wohnung wird in erster Linie durch die Höhe der Mieteinnahmen bestimmt (siehe Beispielkalkulation unter Verkauf vermietete Wohnung). Vermietete Wohnungen sind in der Regel weniger wert als freie Wohnungen, weil der Eigentümer nicht frei über die Wohnung verfügen kann, wenn ein unbefristeter Mietvertrag abgeschlossen wurde. In guten Lagen kann der Preisabschlag bis zu einem Drittel ausmachen.

Je nachdem zu welchem Anlass der Wert der Wohnung ermittelt werden soll, gibt es verschiedene Anlaufstellen, die sich in Aufwand und Genauigkeit unterscheiden:

• Wohnungsbewertung online:

Für den privaten Wohnungsverkauf bietet eine kostenlose Online-Bewertung meist schon eine erste Orientierung für die Ermittlung des Verkehrswertes. Die Online-Schätzung sollte im akuten Verkaufsfall aber noch einmal durch einen Experten, wie einen Immobillienmakler, ergänzt werden, da wichtige Details bzw. Bewertungskriterien unter Umständen sonst vernachlässigt werden.

• Makler:

Für die professionelle Bewertung Ihrer Wohnung sind Sie mit einem Makler gut beraten. Dieser kennt die lokalen und regionalen Besonderheiten und kann dieses Wissen auch bei der Bewertung der Immobilie mit einbringen. Erfahrungen und Marktkenntnisse werden noch einmal um das Interesse an einem höchstmöglichen Verkaufspreis ergänzt. Denn von eben diesem hängt letztendlich seine Provision ab. Die Wohnungsbewertung als solche ist bei den durch immoverkauf24 empfohlenen Maklern bei Verkauf kostenlos.

• Wertgutachter:

Ein Wertgutachten durch einen Gutachter hat, im Gegensatz zur kostenlosen Wohnungsbewertung, auch vor Gericht Bestand. Ist der Verkehrswert der Eigentumswohnung also Gegenstand vor Gericht, ist die Ermittlung des Wohnungswertes durch einen Wertgutachter sogar notwendig. Diese ist dann jedoch auch mit entsprechenden Kosten verbunden.

Sie möchten Ihre Wohnung verkaufen und benötigen zum Planen eine kostenlose und professionelle Wohnungsbewertung? Füllen Sie einfach das obige Formular aus und senden dieses an immoverkauf24. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung und empfehlen Ihnen einen regionalen Immobilienexperten für Ihren Verkauf, der die Wohnungsbewertung in Absprache mit Ihnen durchführt.